Dienstag, 13. Dezember 2011

Laufen Teil 2

Da der Schnee noch auf sich warten lässt und mein Bike (für den anstehenden Abverkauf) geschont werden soll. Musste ich mir mal wieder ein Alternative zum biken aussuchen. Da Rolle fahren nur in Maßen Spaß macht und ich auch mal wieder draussen Sport treiben wollte, hab ich mir nun ein Paar Laufschuhe zugelegt. Gut, für eingefleischte Läufer sind die Nikes Free Run+2 ja keine richtigen Laufschuhe (das hat man mir zumindest erzählt) aber nun gut. Passen tun sie mir und da ich einen relativ neutralen Fuß habe, werde ich mit Ihnen wohl 10 Km überstehen. Wenn's mehr wird, kann ich mir immer noch andere Schuhe kaufen, die Chancen darauf, schätze ich aber als gering ein;)
Ich hatte ja das "Vergnügen" diese Sportart im Jahr 2006 schon einmal auszuprobieren, 3 Wochen Schmerzen waren damals das Ergebnis! Vielleicht hatte ich das Laufen seiner Zeit aber auch zu übermotiviert begonnen, und 10 Km waren damal für das erste Mal doch zuviel.
Jetzt hatte ich mir vorgenommen erst mal mit max. 20 Min. anzufangen und das Pensum langsam zu steigern. Nach dem ersten Lauf, spürte ich zwar schon meine Beine und der Puls ging auch recht weit nach oben (ist auch blöd wenn man immer irgendwelche Berge rauf muss) aber sonst war alles im grünen Bereich. Nach 25 min. und 4 Kilometern, war ich wieder Zuhause. Nachdem ich nachmittags noch 2 Stunden Rollentraining sehr gut überstanden hatte wusste ich, dass es dieses Mal deutlich besser läuft mit dem Laufen.
Mit dieser Gewissheit im Hinterkopf, endete der 2. Lauf erst nach 7,5 Km und 45 Min. Und wieder hält sich der "Muskelkater" in Grenzen. So werde ich heute (24h später) mal wieder das Rollefahren ausprobieren und testen, ob noch Nachwehen vom Laufen zu spüren sind. Wenn alles gut ist, werde ich das Lauftraining fest in meinen Trainingsplan aufnehmen und min. 3x/Woche 60 Min. laufen.
Ich hoffe aber ehrlich gesagt auf Schnee. Dann geht es mit den Brettern in die harzer Loipen, und man ist wieder "richtig" draussen :-)

Bis dahin aber erstmal allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2012!
Christian

Montag, 21. November 2011

Terminplanung 2012

Das Jahr 2011 ist noch nicht ganz rum, schon wirft 2012 seine Schatten voraus. Meine Planung ist auch schon so gut wie abgeschlossen. Ich werde mich im nächsten Jahr fast nur noch auf die Mitteldistanzen konzentrieren. "Fast" deshalb, weil der Saisonauftakt ja wieder das 12- Stundenrennen in Rothenburg a.d. Fulda sein wird und man >200 Km nicht gerade als eben diese Mitteldistanz bezeichnen kann. Des Weiteren liegt auf jeden Fall wieder ein Saisonhöhepunkt in den Alpen an. Am liebsten würde ich, wieder nach Bad Goisern zur Trophy fahren und die 119 Km in Angriff nehmen (dort ist es auch die Mitteldistanz). Allerdings sind zu dieser Zeit keine Ferien in Niedersachsen, so dass ich alleine fahren müsste, dass aber nicht so wirklich will.
So hab ich mir überlegt, den legendären Grand Raid Cristalp in der Schweiz mitzufahren. Dieser findet am 18. August statt und setzt sich aus 129 Km und sagenhaften 5025 Höhenmeter zusammen. Er gilt ausserdem als älteseter und (immernoch) härtester MTB- Marathon Europas. Das größte Problem ist, dass meine bessere Hälfte, nebst gemeinsamer Kinder, nicht mehr in die Alpen fahren will um den Jahresurlaub zu verbringen. Abgesprochen war, nach unserem Österreichbesuch, die Ferien am Wasser zu verbringen (nein, ein Alpensee gehört in dieser Definition nicht dazu). Einzige Möglichkeit die ich im Moment sehe, ist es nach dem Rennen 400 Km weiter südlich, ans Mittelmeer zu fahren um dort die gemeinsamen Ferien zu verbringen. Diese Lösung wäre für alle Beteiligten wohl die Beste, mal abgesehen vom Portemonaie...Aber das ist ein anderes Thema ;-)
Ansonsten sind es die kleineren Marathonveranstaltungen, wo man sich rumtreibt, wie im jeden Jahr.
Hier (http://christiandeike.blogspot.com/p/rennen-2011.html) habe ich sie mal alle zusammengetragen. Wie im jeden Jahr, wird auch der Versuch unternommen, so viel wie möglich davon zu bestreiten. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass das so gut wie unmöglich ist.
Auf jeden Fall hab ich mir jetzt ausreichend Ziele für 2012 gesetzt, an denen ich mir hoffentlich nicht die Zähne ausbeiße ;-)

Zum Schluß wünsche ich allen eine besinnliche Adventszeit die ja am Sonntag schon beginnt. Ich hoffe mal, dass es bald Schnee gibt und die Skier wieder zum Einsatz kommen :-)

Bis dann
Christian

Donnerstag, 3. November 2011

Saisonrückblick 2011

Heute mal ein kleiner Rückblick für 2011. Angefangen hat die Rennsaison ja schon im Februar bei einem 12 Stundenrennen in Rothenbur a.d. Fulda. Da ich dort eine recht ordentliche Leistung auf die Beine stellte, hatte ich auch positive Aussichten auf die danach folgenden Rennen in 2011. Leider war die Saison dann doch nicht so, wie ich Sie mir vorgestellt hatte. Meine Saisonhöhepunkte hatte ich nicht wirklich erreicht. Im Salzkammergut hatte ich beispielsweise nur die Form für 73 Km/ 2500 Hm. Ansonsten liefen die absolvierten Rennen solala, nicht überragend aber immerhin, nie Letzter :) Im Sommer kam dann mal wieder das große Formtief, mit absoluter Unlust im Gepäck. Das hat sich nun gelegt und seit ein paar Tagen läuft es wieder. Muß es auch denn am 07.11. geht das Team "Nördliche Gipfelstürmer" an den Start im IBC Winterpokal, da muß ein Top 10 Platz her :-)
Die Saison 2012 wir auf jeden Fall wieder in Rothenburg gestartet. Die Veranstaltung ist genau richtig, wenn man auf den Frühling wartet. Folgen werden wieder die obligatorischen Rennen hier im Harz und einige im Sauerland. Anfang Januar habe ich wohl mein Rennkalender komplett, Sicher ist im August der Grand Raid Christialp. Da werden 129 Km nebst 5100 Hm vernichtet. Somit weniger als die Trophy in Österreich aber doch noch ein Brett. Das Material für Training wird im nächsten Jahr auch erneuert. Das wird dann von Bergamont kommen und besteht aus einem Revox Team 29" Carbon Hardtail und das Dolce 9.2 Carbon Rennrad.

So, genug der Neuigkeiten, ich wünsche allen einen guten Saisonabschluß und erholt Euch!
Bis denn
Christian

Dienstag, 23. August 2011

Zierenberg 2011...

...war wohl eine meiner kürzesten Rennveranstaltungen der letzten 6 Jahre. Morgens um 6:15h losgefahren um 8:30 angekommen. Startnummer geholt und an den Lenker gefummelt. 9:10h Startaufstellung, 9:20 Start. Sonne, Regen, Matsch und Schweiß, nach zweieinhalb Stunden im Ziel und ab nach Hause. Ergebnis: 19. Platz AK 58 Gesamt von rund 400 Teilnehmer....
3 Rennen kommen noch, dann ist 2011 Geschichte....
Bis dann
Christian

Mittwoch, 17. August 2011

Endspurt 2011..

...hat begonnen! Am Sonntag den 21. August gehts nach Zierenberg zum Marathon und am 27. August ist das Finale des Harzer Mountainbike Cups in Schierke am Brocken. Das war's dann auch im großen und ganzen...Was dann noch folgt, ist die Eurobike als Ausblick für 2012 und das BL Finale in Bad Salzdethfurt. Wer hätte das gedacht, dass diese Saison mal wieder sooo schnell rum ist. Viel hatte ich mir vorgenommen, leider nur wenig geschafft. Seit November 2010, sind es 8400 Km zurückgelegte Strecke geworden, eigentlich hätten es 9000 sein müssen. Die Rennen die ich absolviert hatte, sind aber dennoch alle gut verlaufen. Auch wenn in Bad Goisern nicht die Extremdistanz drinn war. Genauso wenig schaffe ich es zeitlich am Wochenende nach Sulzbach zur 24h WM zu fahren. So wird es dann eben "nur" Zierenberg, kenn ich aber auch noch nicht....
Als allerletztes Rennen, ist dann das 12h Grenzgänger in Straussberg angesetzt, dann hat die Saison am 29.Oktober den passenenden Ausklang denn Sie hatte ja auch mit einem 12h Rennen begonnen :-)

Prognosen und Planungen für 2012 wage ich an dieser Stelle lieber nicht. Zu wechslehaft ist im Moment meine Stimmungslage. Mal habe ich richtig Lust zu trainieren, mal geht mir das alles auf den, naja Ihr wisst schon....
Aber, es kann ja nur besser werden :-)

In diesem Sinne, bis bald im Wald!
Christian

Dienstag, 2. August 2011

Lang ist es her...

...dachte ich vor ein paar Tagen, als ich wieder einmal von der Eckertalsperre über den Plattenweg zum Brocken fuhr. Tatsächlich ist es nun 20 (oder 21) Jahre her, dass ich zum allerersten Mal diesen Berg mit dem Mountainbike erklomm. Damals war ich Schüler an der BBS Bad Harzburg und mein damaliger Mitstreiter holte mich Nachmittags von der Schule ab. Irgendwie hatte ich das Gefühl, als wäre es letzte Woche gewesen. Da es ja um 19.00 Uhr nicht mehr viele gibt, die im Wald rumturnen, war es ähnlich einsam an dem Abend.
Was aber nun definitiv anders war als 1991, es gib nicht mehr einen einzigen Wachturm an der Strecke, es waren keine russischen Landsleute mehr auf dem Gripfel (zum Glück), die Bäume sind höher und...ja, das Material ist ein bisschen anders. Damals noch auf einem 18 Kg schweren Weehler Stahlbike ohne Federung mit echt bunter Lycrahose und einem batic gefärbten Baumwollpulli, sahen wir eher aus wie Hippies denn Mountainbiker ;-)) Helm brauchten wir auch nicht...hatten ja nen collen VoKuHiLa- Haarschnitt....;)
Heute mit Carbon Higtec Material und einem Renndress auf dem Miguel Indurain neidisch gewesen wäre, hat der Sport viel mehr an Professionalität gewonnen, leider aber auch ein bisschen vom eigentlichen Spirit verlohren. Das ist wohl auch ein Grund, warum ich immer öfter nur just for fun aufs Bike gehe und ohne Trainingsplanvorgaben, einfach nur die Trails rocke.

In dem Sinne...bis bald im Wald!
Christian

Sonntag, 19. Juni 2011

Die letzten Wochen...


...war ich recht schreibfaul. Jetzt aber, möchte ich doch mal wieder einen Bericht schreiben. Im Juni Lief es trainingstechnisch nicht so doll. Was aber auch an meiner momentanen Disziplinlosigkeit liegt. In Willingen ging es somit auch nur auf die 52er Runde, die ich mit 02:35:00 Std. und den 72. Platz absolvierte. Mitte Juni ging es für 3 Tage mit Mathias Faber und Thomas Spöttel von Bergamont, in die harzer Wälder zum Fotoshooting. Bei der Gelegenheit konnte ich auch das neue 2012er Revox Team testen. Das 29er, dass ich wohl im nächsten Jahr bei Marathons einsetzen werde.
Dann folgte das Rennen in Braunlage, bei dem ich nach einer Runde aussteigen musste. Der Rücken tat extrem weh, so das keine 2 weitere Runden weiterfahren konnte.
Am 14. juli ging es dann endlich in den Urlaub, ins österrichische Salzkammergut. Ursprünglich wollte ich dort am bei der Trophy die 211 Km Strecke fahren. Daraus wurde dann nur 73er, die es aber mit 2500 Hm auch in sich hatte. Nach 4 Std 21 Min. ging es dann ins Ziel mit einer Punktlandung auf Gesamtplatz 100 und Ak Platz 40. Die 211 Km hätte ich wohl sicher nicht geschafft, evt in 2013 ;-) Respekt an dieser Stelle an Stefan Bzdok für die super Leistung! Ansonsten war es ein schöner Urlaub, der leider zu schnell vegangen ist....
Das nächste Rennen ist jetzt erst wieder ende August, der schierker Endurothon......
Bis denne
Christian

Sonntag, 29. Mai 2011

Rennbericht Clausthal!

So, die erste "richtige" Langstrecke ist in diesem Jahr geschafft. Ins Ziel bin ich zwar gekommen, allerdings mit einer Zeit (4:52), jeseits von Gut und Böse.... Die erste Rennhälfte lief echt schlecht. Der Magen fühlte sich nicht gut an und der erste Gedanke kurz vor dem Einfahren in die 2. Runde war, "shit ich breche ab". Da ich aber unbedingt mal zu Ende fahren wollte, fuhr ich mies gelaunt in die 2. Ab der 2 Hälfte der Runde lief es dann einigermaßen. Leider nur bis Km 80 oder so. Dann fing es wieder an zu krampfen und die Beine wurden auch nicht frischer. Es war aber auszuhalten und ich bin doch noch ins Ziel gekommen ;-) Ich muss mir aber ehrlicher Weise zugestehen, dass ich kein Typ für die Langstrecke bin. Und werde somit in Bad Goisern nicht auf die extreme Strecke gehen, und nur die halbe Distanz fahren.
Nun zum Ergebnis: 17. AK 26. Gesamt, wie viele am Start waren weiß ich nicht, 44 waren im Ziel angekommen.
Zum Revox kann ich sagen, dass es gut läuft. Nur leider sind die 2 Kg Mehrgewicht an jedem Anstieg zu spüren, vor allem die Laufräder. Ich werde aber trotzdem im Training das Revox fahren weil es halt schön fährt. im Rennen werde ich dieses Jahr aber noch das Stevens Scope einsetzen, da das Gewicht um 9 Kg liegt und am Berg nicht so weh tut... Im nächsten Jahr hoffe ich auf ein Revox Carbon mit ner leichten Ausstattung...
Als nächstes steht nun Willingen auf dem Plan, ich hoffe mal das es dort besser läuft ;)
Bis dahin, schäääne Grüße
Christian

Montag, 23. Mai 2011

12. Harzer Mountainbike Event

So, nun ist wieder ein bisschen Ruhe eingekehrt. Nachdem wir von Freitag bis Sonntagabend mit unserem Event beschäftigt waren, ist die Anspannung nun weg.
Der 12. Event war alles in allem ein großer Erfolg für uns. Leider hatte es aber auch Schattenseiten, am Samstag verunglückte auf der Kids-Cupstrecke ein 5- jähriger, 2 ausgebrochene Zähne und eine Gehirnerschütterung waren die Folge. Auf diesem Wege nochmals gute Besserung für den Kleinen!!!
Der Samstag begann, wie immer, mit den Cross-Country Rennen der Erwachsenen. Dieses Jahr waren leider nur knapp 40 Leute am Start. Parallel fand aber auch das Altstadtrennen in Höxter statt, was wohl den ein oder anderen Teilnehmer gekostet hat. Das CC Rennen wurde von Andrè Kleindiesnst (Team BERGAMONT) dominiert und auch gewonnen. 2er wurde Stefan "Dano" Danowski, der 3te ging an meinem Teamkollegen Danny Götze. Bei den Frauen hatten wir leider nur eine Dame am Start. Trotzdem hat Britta Schulze meinen allergrößten Respekt! Sie fing vor 3 Monaten erst mit dem Mountainbiken an, und hat sich durchgebissen! Sehr schön!
Die Senioren siegte Jörg Hüter und bei der U19 Clemens Zech, Glückunsch auch für diese tolle Leistung!
Die Kiddis haben ab 13.30h aber das Gelände "gerockt". Über 80 Anmeldungen lagen uns vor und alle waren am Start. Sehr vile vom MTV Bad Gandersheim und, wie jedes Jahr auch vom MTV Schöningen. Alle Kids warem am Start schon genau so nervös wie die Pros in der ersten Reihe :-) Die Rennen waren durweg toll! Wie oben aber auch schon geschrieben, mit einem Unfall. Was aber auch zeigt das dass Mountainbiken nicht ungefährlich ist, leider...
An der Stelle auch nochmals Danke für die schnelle ärztliche Versorung! Danke auch an alle Kids, die mir die leuchtenden Augen bei der Siegerehrung gezeigt haben! Allein dafür lohnt sich die Mühe, den Event jedes Jahr durchzuführen!!!
Der Sonntag begann wie jedes Jahr stressig. Viele Nachmeldungen und die kleinen Problemchen die man zu einer Lösung bringen muss. Aber was solls. Die Sonne scheinte und Regen war in weiter Ferne, was will man mehr!? Der erste Start erfolge um Punkt 10.00h für die Mittel- und Langstrecke. Über 30o Te3ilnehmer stellten sich dieser Herausforderung, toll! Der 2. Start dann eine halbe Stunde Später für die kurze Strecke über 38 Km. Auch hier waren es über 150 Teilnehmern Danke dafür! Nachdem dann 472 Biker auf der Strecke waren, wurde es ein bisschen ruhiger, dachte ich zumindest. Doch die 3 Führenden der Langstrecke wollten den Zusachauern ein spannendes Rennen liefer. Nach 1:22 Std. fuhr (flog) das erste Mal Ramses Bekkenk übers Eventgelände in die 2. Runde. Ca. 2 Min. dahinter Dano und der amtierende Deutsche Meister im MTB Marathon Lars van der Sloot. Zum Ende der 2. Runde brach leider der Sattel von Ramses, dieser fuhr in der Durfahrt zu seinem Campingmobil und montierte adrenalingeschwängert seinen Ersatzsattel. Ich denke 8 Min. hat Er dadurch einbüßen müssen. In dieser Zeit übernahm Dano die Führung und auch Lars überolte Ramses. 2 Minuten später, ging Ramses wieder "Sein" Rennen an. "Sein" Rennen deshalb, weil er, trotz der Sattelpanne, das Rennen für sich entscheiden konnte, mit einem grandiosem Zieleinlauf. Kurz darauf folgte Dano, der nicht weniger bejubelt worde. 4,5 Min. nach Ramses erreichte der Deutsche Meister Lars van der Sloot das Ziel! Danke Danke Danke! Für dieses schöne und spannende Rennen! Alle Ergebnisse sind Hier zu finden.
Letzden Endes kann ich mich nur noch mal bei allen Helfern (Jenny, Peggy, Iris, Patrik, Domenick, Sven, Lars, Christine, Barbera, Monika, Ulrike, Marion, Melanie, Helga, Carola, Jens! Ich hoffe ich habe keinen vergessen:-) ) bedanken, die mit mir dieses Wochenende durchgehalten haben, danke!!! Auch an alle Institutionen die uns unterstützt haben, es sind zu viele sie hier aufzulisten.
Die Orga des 12. Harzer MTB Events:
Michael Beyer-Zamzow
Horst Brodhage
Gerald Wittenberg
Michael Bilsing
Mark Wigfall
und meine Wenigkeit.

Ich hoffe der Bericht gibt einige Eindrücke wider, wir sehen uns nächste Woche in Clausthal! Fotos folgen natürlich!
Bis dahin, schöne Grüße
Christian

Montag, 16. Mai 2011

Was gibt's Neues?

Nicht wirklich viel. Ich trainiere im Moment so gut es die Zeit zulässt, leider nicht immer nach Trainingsplan. Ab Morgen werde ich wieder vor der Arbeit trainieren, dazu hatte ich in der letzten Zeit gar keine Lust.
In nächster Zeit gibt es auch "Nachwuchs" im Bikekeller. Habe mir letzte Woche ein 29er von Bergamont bestellt, dass Revox 9.1. Ich werde damit aber hauptsächlich Touren fahren und trainieren. Für die Rennen wird's evt. ein bissel schwer sein. Wenns aber gut läuft, wird es getunt und evt. dann doch schon bei Marathons eingesetzt.....
Kommendes Wochenende ist ja dann auch schon unser Altenauer Marathon, den ich in diesem Jahr mal wieder mitfahren darf, zwar nur auf der kleinen Runde aber besser als nichts. Ich hoffe das Wetter wird gut und die Teilnehmerzahl steigt wieder ein bissel an...:-)
Mein Ziel in Goisern über die Große Schleife zu finishen, habe ich in der letzten Zeit etwas aus den Augen verloren und ich wollte mich schon ummelden. Nun ist es aber wieder im Visier und 8 Wochen sind ja auch noch genug Zeit sich darauf vorzubereiten ;-) Alles wird gut!

Das war's erst mal wieder, wir sehen uns in Altenau!
Christian

Montag, 25. April 2011

Bergamont Revox 6.1 29"


So, nun habe ich auch die ersten 100 Km auf einem "twentyniner" Bike gesessen und über die Harzer Trails gehetzt. Als ich in diesem Jahr die ersten 29" Räder gesehen hatte, war der Anblick schon "ungewöhnlich". Bei den letzten Rennen hatte ich mich aber mehr und mehr daran gewöhnt, da es doch mittlerweile recht viele geworden sind. Für unseren Mountainbikeverleih in Altenau, haben wir im Januar auch 2 Stck. der Marke BERGAMONT bestellt, eigentlich nur um unseren Kunden die Möglichkeit zu bieten, so was auch mal zu testen.
Nun aber zum Bike! Da wir einmal die Größe M und einmal L bestellt hatten, konnte ich beide austesten. Ich entschied mich für das Kleinere, obwohl ich normalerweise ein L Bike fahre, fühlte ich mich auf dem M in einer"sportlicheren" Position wieder. Vom Gewicht her ist es gefühlt 3 Kg schwerer als mein Plaste Stevens Racer mit XTR Ausstattung. Das kommt denke ich auch so mit 12 Kg ganz gut hin. Das Rad ist mit einer Sram X7 Schaltung 3x10 und Avid Elixir3 Bremsen ausgestattet, diese funktioniert tadelos, auch wenn Sie etwas billig anmutet und die Vorderbremse ab und an quietscht und die Wanderer erschreckt. Hervor heben möchte ich aber die komplett abgedichteten Jack Wire Züge, da ist lange und leichtgängige Funktion garantiert! Zur Rock Shox Reba RL mit 100 mm Federweg, braucht man nicht viel sagen da Sie wie gewohnt eine sehr gute Arbeit verrichtet. Die Laufräder bestehen aus einer Alex Felge und Sram Naben, für mich ausreichend steif, aber nicht die leichtesten. Sehr gut gefällt mir der Rahmen. Sauber geschweißt, nette Details und eine schöne und wertige Lackierung.
Die ersten Meter auf dem Bike mit übergroßen Puschen, fühlten sich an wie auf einem Hollandrad. Das ist aber keinesfalls negativ gemeint, es lag einfach daran, dass ich viel entspannter auf dem Bike saß, als auf meinem Rennhardtail. Die geringere Sattelüberhöhung und der 68 cm breite Lowraiser passten gut zu diesem Tourer. Auf der ersten, etwas holprigeren Abfahrt, zeigte sich erstmal der Vorteil der größeren Räder. Ich hatte es ja schon vermehrt gelesen, aber nicht wirklich geglaubt. Die Wurzeln werden wirklich "flacher". Es ist zwar kein Fullyfeeling, aber ein deutlicher Komfortgewinn. Alle Trails waren entspannter zu fahren als mit dem 26 Zöller, bei gleichem Federweg. Die wirklich steilen Uphills sind auf der Altenauer Marathonrunde zwar eher selten, aber diesen Einen hatte das Revox mit Bravour gemeistert. Die Traktion war deutlich besser, dass Vorderrad blieb am Boden und das Mehrgewicht war nicht beeinträchtigend. Ich konnte keinen großen Nachteil zum 26" Bike feststellen, gleich wohl es sich auf den ersten Meter etwas träge anfühlt, Komfort halt :-)
Alles in Allem waren diese 40 Km sehr aufschlussreich. Vorallem als ich gleich dannach mit meinem 26er gefahren bin, dass fühlte sich auf den ersten Kilometer an wie "zu klein geraten".
Ich werd das Bike sicher a für Touren hin und wieder nutzen, sollte es nicht vermietet sein. Für Marathons ist es mir derzeit zu schwer, ausser ich schraube noch ein bisschen ;-)
Als abschließendes Fazit für das Revox 6.1 bleibt zu sagen: Für den Preis eine tadellose Ausstattung und einen sehr schön designten Alurahmen. Ich finde auch das das Gewicht in Ordnung geht. Jeder der sich für solch ein Bike interessiert, dem kann ich es ohne schlechtes Gewissen empfehlen, vorher könnt Ihr es ja bei uns ausleihen und testen :-)

Ich bin auf jedenfall im nächsten Jahr auf einem 29er am Start. So überzeugt bin ich jetzt. Mein Wunsch, einen schönen Carbonrahmen, ne FOX Gabel, leichte Laufräder und meine Lieblingsschaltgruppe: XTR 9,5-10 Kg und ich wäre glücklich!
Das war's dann erstmal wieder, wir sehen uns am 15. Mai in Friedrichbrunn auf der langen Schleife, vielleicht ja mit dem Revox 20niner?
Sport frei!
Christian

Montag, 18. April 2011

Rennbericht Bad Harzburg

Da gibs eigentlich nicht viel zu schreiben. Die ersten beiden Runden liefen mit je 50 Min. recht Gut. In der 3. Rund dann kurz vor der Kontrolle heftige Krämfe in beiden Oberschenkeln, so dass ich erst einmal eine kurze Pause einlegen musste. Nach kurzem Dehnen, ging es aber wieder. Als ich mit 2:40 in die 4. runde gegangen bin, war ich noch guter Dinge, dass Rennen zu finishen. Der Trail zum Elfenstein hat mir dann aber den Rest gegeben. Alle 20 Meter musste ich absteigen, da es unmöglich war weiter zufahren. Irgentwann war für mich auch der Zeitpunkt gekommen abzubrechen. Ich hätte wohl den Rest schieben müssen, um ins Ziel zukommen. Vielleich sollte ich die Sache mit der Langdistanz noch mal überdenken. Ich hatte vor 3 Jahren ja schon einmal den Versuch gestartet lange Distanzen zu fahren, da hatte es schon nicht geklappt....:-( Das Training werde ich trotzdem erst einmal so beibehalten, um im Mai in Clausthal die 102 Km zu fahren. Jetzt schon die Flinte ins Korn zu werfen, wäre zu früh. Glückwunsch an Fabian für den Ersten in seiner Klasse auf der Mittelstrecke und auch Respeckt an den Rest des Teams für die guten Leistungen! Das war's erst mal, wir sehen uns in Friedrichsbrunn am 15. Mai! Christian

Samstag, 9. April 2011

Rennbericht KYF Berglauf

Nachdem ich 2007 meine letzte Teilnahme beim Kyffhäusr Berglauf absolviert hatte, war es in diesem Jahr wieder mal an der Zeit, Bad Frankenhausen ein Besuch abzustatten. So klingelte um 4,00h auch der Wecker. Nach einer Tasse Kaffee und einem Nutellabrot, machte ich mich auf den Weg. Nach dem üblichem Prozedere stand ich um 7.50h neben Jörg Hüter und 499 Anderen im Startblock. Der Start wurde bis zur Bundesstrasse neutralisiert, trotzdem passierte ein Crash mit mehreren Fahrern direkt vor mir, glücklicher Weise konnte ich noch ausweichen.
Im Wald ging es mir nach und nach immer schlechter. Schwere Beine und das Gefühl als ob ich an einem Gummiband fahre, irgendwie lief es nicht. Vielleicht lag es am frühem Aufstehen, oder doch an der Party am Donnerstag, viel Schlaf hatte ich in den letzten Tagen auch nicht und ausserdem schlecht gegessen...;-) Genug der Ausreden! Ich war heute halt in einer bescheidenen Form und hab verkackt! Nach 1:35 war der "Spass" glücklicher Weise vorbei und mit einem 15. Platz in der AK (78er gesamt von 470TN) ging es dann wieder nach Hause. Am Nachmittag hieß es dann 4 holländische Pärchen sicher auf dem MTB dur den Harz zu führen, war aber alles im KB Bereich, schön mit Kaffee und Kuchen:-)
Nächstes Wochenende steht dann das Heimrennen in Bad Harzburg auf der langen Schleife an, und zwar ohne Party, Zirkus und sonst Irgendwas vorher....:-)

Sonntag, 20. März 2011

Rennbericht Possenlauf 2011

Gestern ging es zum Possenlauf nach Sondershausen. Das erste Rennen in diesem Jahr, bei dem ich Vergleiche zum letzten Jahr ziehen konnte.
Das Rennen war in diesem Jahr sehr stark besetzt. Was sowohl die Leistungsdichte, als auch die Menge der Teilnehmer betraf. Um 10.00 Uhr ging es auch pünktlich mit 80 anderen Racern auf die 23 Km Runde, die wir 2x zu absolvieren hatten. Traditionell sind die ersten 6-7 Km mehr oder weniger Bummelei. Man sollte da auch nicht unbeding um jeden Preis nach Vorn fahren wollen. Der Überholversuch von Sportsfreund Manuel aus Wolfshagen, wurde nach so einem Versuch auch gleich mit einem Unfall "bestraft". Direkt vor mir kollidierte Manuel mit einem Mitstreiter ziemlich heftig, ich hatte noch Glück und streifte nur den einen Kollegen am Helm. Stehen bleiben war aber nicht wirklich möglich, da die Meute hinter mir drängelte....war ja nen Rennen. Im Ziel hörte ich dann auch, dass er aufgeben musste:(
Nachdem sich die Gruppe in der ersten Runde soweit sortiert hatte, lief es bei mir aber recht gut. Als ich nach genau einer Stunde die erste Runde hinter mich gebracht hatte, glaubte ich auch an eine gute Zeit in diesem Jahr. Der Anfang der 2. Runde lief auch super, bis ich mich das erste mal fast verfahren hatte. In den Trails merkte ich auch, dass es Zeit wird wieder Kontaktlinsen beim Rennen zu tragen. Ich konnte teilweise nichts sehen und die Konzentration ließ deshalb auch ein weiteres mal nach, wo ich gerade aus fuhr, obwohl ich scharf links hätte abbiegen müssen. Naja, die beiden Aussetzer haben mich aber alles in Allem auch nur max. 2 Min. gekostet, so dass es an der Platzierung nichts geändert hatte. Als ich nach 2 Std. und 4 Min. pannenfrei! im Ziel angekommen war, war ich dann doch recht zufrieden. Immerhin war ich 18 Min schneller als 2010, bei ähnlichen Bodenverhältnissen, jedenfalls war ich genauso dreckig wie im letzten Jahr. Als Platzierung sprang auf Grund der vielen starken Leute ein 23er Platz in meiner AK raus.
So war dann auch alles schick gestern und ich kann Thomas nur für die Veranstaltung loben. Sportsfreund Stefan aus Goslar an dieser Stelle auch noch mal gute Besserung, ich hoffe Deine Nase und andere Körperteile sind in Bad Goisern fit, hab nämlich keinen Bock alleine zu fahren....
Ralph auch noch mal Danke für das gute Geschäft, funktioniert alles tadelos ;-))

Als nächstes steht der KYF Berglauf an, da gehts wieder darum 42 Km am Anschlag zu fahren.....Ich hoffe wir sehen uns! Bis dahin, schöne und unfallfreie Trainingszeit!
Bleibt Gesund!

Christian

Donnerstag, 10. März 2011

Kleiner Zwischendbericht!

Heute mal ein kleiner Bericht zu meinem momentanen Training. Seit ca. 4 Wochen trainiere ich nun nach den Plänen vom MSG Hannover. Ich kann sagen, es ist schon ein qualitativer Unterschied gegenüber dem vorherigem Training. Manchmal ist es schon sauanstrengend, wenn man am letzten Tag eines 3er Block noch Kraftintervalle absolvieren muss. Dennoch macht es nach wie vor Spass und es macht sich vor Allem bemerkbar. Seit dem 5. November zeichne ich das Training auch auf Sportics auf, alleine meine Radsportaktivitäten belaufen sich seit dem auf über 4200 Km. Das hatte ich bis jetzt auch noch nicht gehabt. Trotz aller Trainingsdisziplin, es gibt Tage wie Gestern an denen ich einfach mal Spass haben will! Deshalb bike ich ja schließlich! Da will man einfach die Trails rocken und bergauf mal so richtig die Sau rauslassen... Ja, so ein Tag war gestern :-) Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.
Am 19. März steht der Possenlauf auf dem Plan, mein eigendliches Saisonopening, dieses Jahr war's ja das 12 Std Rennen in Rotenburg adF. Da hab ich im Übrigen heute ein schönes Souvenier zugeschickt bekommen....Ein Ticket wegen zu schnellen Fahrens, 16 Km/h zuviel auf dem Tacho und 30€ weniger in der Geldbörse :-(

Was solls...Leute habt Spass und rockt die Trails!!! Wir sehen uns am 19. in Sondershausen!
Bis dahin, alles Juuute!
Christian

Sonntag, 27. Februar 2011

Erster Rennbericht 2011

Meine Rennsaison fing gestern mit der DM im 12h Mountainbiken in Rotenburg a. d. Fulda an. Nachdem um 3.30 Uhr der Wecker klingelte, ging es nach einer Tasse Kaffee und einem kleinem Frühstück auf dem Weg nach Rotenburg. Als ich um viertel nach Sechs dort ankam und die Startunterlagen abholte, konnte ich auch gleich mein Box "beziehen". Ich sortiert meine Tagesvepflegung und bin schließlich auf die Strecke zur Besichtigung. Die Strecke führte aus der Arena ins Freigelände, wo Hindernisse aufgebaut warenen zur Singletrailabfahrteinige , die extra angelegt worden war. Weiter ging es über Schotter in Richtung Tiefgarage. Vom untersten Parkdeck ging es dann 5 Sockwerke durchs Parkhaus, wo die Strecke in einem Zick-Zack Kurs abtrassiert worden war. Oben angekommen, wurde man über die Zufahrtsrampe ins Freie gespuckt. Es ging von dort aus wieder über eine Freifläche zurück in die Arena. Streckendaten lt. Veranstalter: 1,01 Km 19 hm / Runde
Nun aber zum Renngeschehen. Als um 8 Uhr der Startschuss fiel, gingen die meisten ab wie eine Rakete und ich Depp natürlich auch :( Das sollte sich in der 3. Runde auch gleich mal rächen. Durch einen Verbremser auf Parkdeck 4, sollte ich unfreiwilliger Weise den Boden wischen.. "Verdammt glatt hier" dachte ich noch... Vorteil des Ganzen: Ich habe meinen Fahrstil von da an gezügelt. Bis zur Std. 7 lag ich eine Runde hinter meinen berliner Mitstreiter, mal auf Platz 3 , die meiste Zeit aber auf dem 4. Platz mit 3/4 Runden Vorsprung auf den 5. Im stillen dachte ich "später kannste noch mal angreifen".... Da schlug auch schon der Pannenteufel zu. An einer scharfen Kannte hatte ich mir die Seitenwand den Hinterreifens aufgeschlitzt. Eigentlich nicht sooo schlimm wenn man einen Ersatzreifen dabei hätte. Zum Glück sind die MTBler alle freundlich und so dauerte es nicht lange, dass ich einen Ersatzreifen von Sören bekam. Danke noch mal an das 24 Std. Testteam von Manuel, Sören und den beiden anderen (mir fallen die Namen gerade nicht ein) für die Unterstützung! Leider waren die Aussichten nach einer viertel Stunde auf Platz 3 in ganz weiter ferne, zumal ich keine Strategie hatte wann ich noch mal angreifen könnte ohne zu überziehen. Ich hatte 5 bis 7 Runden Rückstand auf den 3. und sogar 4 Runden auf Platz 4. Die Beiden wurden zudem nicht langsamer. So zog ich meine Runden und verfolgte mein Ziel die 12h weitestgehend durchzufahren, abgesehen von der Panne. 1 Stunde vor Ende des Rennens sagte mir freundlicherweise der Mensch von der Zeitnahme das ich nur noch knapp eine Runde vorsprung vor Platz 6 hatte, ich muss wohl einen der 3 Belgier übersehen haben...;) Wie dem auch sei, letzte Stunde noch mal richtig Gas gegeben und den 6 Platzierten 2 Runden abgenommen und zumindest die TOP 5 gerettet.
Ab 19.30h war in der Arena dann die Hölle los, viele Zuschauer die richtig Krach machten und ne gute Liveband, dass pushte die Rennfahrer noch mal über die letzte halbe Stunde. 5 nach Acht war das Rennen zu Ende und den meisten Fahrern war das auch recht. So hieß es dann: Alles wieder einpacken, Siegerehrung abwarten und den Heimweg antreten. 23.30h war ich wieder zu Hause. Mit dem Ausgang des Rennens bin ich zufrieden, da ich mein persönliches Ziel, 12 Std. auf dem Sattel, 223 Km u. 4237 Hm, erreicht hatte und ich für meine Verhältnisse schon gut in Form bin. Klar, ich werd wohl andere die hier Marathons fahren, nicht wirklich gefährden, aber ich habe ein gutes Gefühl in diesem Jahr zumindest unter den ersten 20% ins Ziel zu kommen.
War auf jeden Fall wieder schön ein Rennen zu fahren und ein paar Kollegen zu treffen! Glückwunsch noch mal an Manuels Team für den 3. in der 4er Wertung und dem Ronni sein Ost-West Express für den Sieg in der 6er Temwertung!

Das war's mal wieder, ich ruh mich Heute und Morgen aus bevor es wieder los geht...

Bis denne
Christian

Freitag, 25. Februar 2011

Das erste Rennen....

...steht nun morgen endlich an. Bei der Deutschen Meisterschaft im 12 Stunden Mountainbiken, werde ich als Einzelstarter an der Startlinie stehen. Wärend sich meine Teamkollegen auf Malle die ersten "Kanten" holen, tue ich was für meine Rennstatistik 2011. Da sich unser Jason im Laufe der Woche das Schlüsselbein gebrochen hat, kann meine Frau nun leider nicht mitkommen und mich wärend des Rennens betreuen, schade! Naja, ich werd versuchen das Beste daraus zu machen, evt. kann ich mein Zeug ja bei bekannten Rennfahren aus'm Harz unterstellen. Die Übernachtung von Samstag auf Sonntag lässt sich somit leider auch nicht vermeiden, da ich kein Bock habe, nach 12 Std. biken noch die 180 Km nach Hause zu gurken.
Heute steht noch die Durchsicht des Equipments an und natürlich die Vorbereitung aller Squeezy Getränke und Squeezy RieGel...Ich wünsch ein schöne Wochenende und melde mich am Montag mit dem ersten Rennbericht 2011 zurück, ich hoffe auf eine gut Platzierung...:-)

Bis dann
Christian

Montag, 21. Februar 2011

Training, Technik und das erste Rennen

Da heute der 21. Februar ist, ist es auch mal wieder an der Zeit, etwas in meinem Blog zu schreiben. Das Training nach Plan funktioniert im Moment richtig gut, wenn ich auch am letzten Wochenende immer wieder mit Schmerzen zu tun gehabt habe, waren diese zum Glück nie so schlimm, dass ich das Training hätte abrechen müssen. Mittlerweile sind sie ganz verschwunden. Danke noch mal an meine Frau! Sie hatte die Idee mit dem Schmerzöl.
Meine wöchentliche Trainingszeit liegt nun bei 13-15 Stunden und ich wills auch so beibehalten. Vor allem bei den Temperaturen! Sind die Tage wieder länger und wärmer könnts auch noch ein bisschen mehr werden.
Gestern waren innerhalb einer Stunde, beide Trinkflaschen zugefroren, meinen Füßen ging es nicht besser... Den Trainingsplan im Kopf und den Rennkalender 2011 vor Augen, waren dennoch ausreichend Motivation, dass Training durchzuziehen. Rollentraining wäre die einzige Alternative, da habe ich aber noch weniger Lust zu. Ich hoffe, ich brauche ich auch erst wieder im Dezember auf die Rolle und wir bleiben vom Schnee verschont. Aber, noch ist ja Winter und wir können noch unsere "Packung" Schnee bekommen. Wäre ja nicht das erste Mal, das Väterchen Frost im Spätwinter noch mal so richtig hinlangt.

Technisch gibt's am Bike nichts Neues. Was ich Euch allerdings nicht vorenthalten möchte, sind 2 Erfahrungsberichte. Da wären zum einen, die Shimano
XT- Systenlaufräder (775). Die fahre ich jetzt seit rund 7000 Km an meinem Bike. Bisher haben Sie keinerlei Macken, werder optisch an Felge oder Nabe, noch im Inneren der Lager. Ich denke das ist eine optimale Leistung für die 1650 Gramm Cross-Country Laufräder. Ich denke sie werden auch noch ein wenig halten, bevor ich mir neue zulegen muss.
Eine etwas schlechtere Erfahrung hab ich allerdings mit dem 3-fach Umwerfer der neuen XTR Generation gemacht. Dieser passt doch nicht so 100%ig zu der 2-fach XO Kurbel. Der Umwerfer selbst kann natürlich nichts dafür, auch nicht dass ich immer alles besser wissen muß ;-) Also ist der Umwerfer in nächster Zeit kostengünstig zu abzugeben....

Abschliessend noch der Hinweis: Am Samstag beginnt die Saison!!! Das erste Rennen des Jahres steht auf dem Programm. Und da wir ja nicht kleckern sondern klotzen, ist es mal gleich ein 12h Rennen! Ich werde am Montag berichten ob das Training jetzt schon Wirkung zeigt.

Bis dahin, rauf aufs Bike!
Christian

Sonntag, 6. Februar 2011

XTR 2011

Hier mal ein kleiner Testbericht der XTR- Scheibenbremse 2011 (BR-M985)
Gewicht: 225 Gramm Hinterradbremse 210 Gramm Vorderradbremse. Leitungen gekürzt und ohne Scheiben. Somit ist Sie zwar nicht die leichteste, aber man kann sc hließlich nicht alles haben. Im Gegensatz zu der Vorgängerbremse, hat die neue XTR endlich eine geteilte Schelle, so muss man nicht immer den halben Lenker demontieren um diese anzubringen. Mir blieb es aber nicht erspart, da ich ja erst mal die alte XTR abbauen musste. Nach dem ich beide Bremsen, inkl. der Leitungen montiert hatte, musste ich nur noch die Leitungen auf Maß bringen. Das ging sehr ein fach, da Material zum kürzen mitgeliefert wurde. Die Bremsen mussten nicht einmal entlüftet werden. Neue Bremsscheiben wurden nicht montiert, da die Stahlscheiben der 970er passen und erst mal runtergebremst werden sollen. Ob es dann aber die Ice-Tec Scheiben werden, weiß ich jetzt noch nicht....
Zur Verarbeitung brauche ich eigentlich nichts schreiben. Unter Berücksichtigung des Listenpreises muss diese perfekt sein, dass ist auch so.

Nun aber zum Praxistest. Nachdem ich die neuen Beläge eingebremst hatte, ging es bei Schmuddelwetter in den Wald. Bei Nässe brauch man bergab auf jeden Fall keine Klingel, die Bremse ist laut genug. Kann aber auch an den neuen Belägen liegen. Heute, einen Tag später, waren sie schon ein bisschen leiser ;-) Die Hebel sind für 1,5 Finger ausgelegt (so kann auch jeder Tischler die Bremse bedienen ;-) ) Anfänglich war ich von der verbesserten Leistung der Bremse doch überrascht. Entweder war meine "Alte" so hinüber oder die "Neue" war tatsächlich bissiger. Das Rad läst sich auch auf langen Abfahrten locker mi t einem Finger kontrollieren, bei meinem momentanen Gewicht von 83,50 Kg, nicht ganz uninteressant. Im Übrigen ist Vorn eine 180er und Hinten eine 160er Scheibe verbaut.
Rund 130 Km hab ich die Bremse jetzt durch Regen und Schlamm gejagt und Sie hat mich überzeugt! Ich würde im Moment behaupten, dass es die beste Bremse ist, die bisher an meinem Rad verbaut gewesen ist. Noch hat die Saison aber nicht begonnen, und die Bremse wird sich das ganze Jahr noch behaupten müssen, und es wird sicher keine einfache Rennsaison!
Hier noch ein paar (zugegebener Maßen, nicht so tolle) Fotos:

Samstag, 5. Februar 2011

Die Fotos zum Bericht...

Der "Neue"



Der Sattel



links die alte, rechts die neue



fertig...

Donnerstag, 3. Februar 2011

Mittwoch, 2. Februar 2011

Wie siehts aus?...

...schwarz wenn's verbrannt is :-)
Nee, im Ernst. Das Training läuft eigentlich richtig gut im Moment, zumindest in Anbetracht des noch jungen Jahres 2011. Bei der LD im Januar hatte ich ja noch 86 Kilo auf meinen schwachen Rippen. Nach dem Intervalltraining heute Nachmittag, waren es nur noch 83,40 Kg. Das sind 2,60 Kg weniger, also zahlt sich die Umstellung der Ernährung doch aus. Apropos Ernährung, mittlerweile lebe ich ausschliesslich ohne Schweine-, Rind- und Geflügelfleisch. 4 Wochen ist es nun her, als ich die Entscheidung getroffen habe, (fast) Vegetarier zu sein (Fisch esse ich ja noch). Ich habe es bisher nicht bereut, auch wenns am Anfang schon komisch war, kann ich es jedem weiterempfehlen. Das Beste an der Umstellung ist, dass ich mir mehr Gedanken machen muß was ich esse. Vorher bin ich ja schon des Öfteren mal zum Dönerman gefahren und hab mir nen schönen Lamcun reingezogen, oder bei Mäces eine 3000 Kcal Orgie gefeiert. Da kann man dann noch soviel trainieren, das geht dann nicht mehr so einfach runter. Nebenbei spare ich auch noch Geld wenn es auch schlecht für die Dönerwirtschaft ist.
Nun noch mal ein anderes Thema. Ralph hatte in seinem Blog ja einiges über die Onlinewettbewerbe, wie den Winterpokal im IBC Forum , oder Sporticsleague. Leider gehts da ja nun immer sportlich zu. Ich hatte auch einen Kommentar dazu abgegeben. Ich finds eigentlich schade das so viele Leute dort unrichtige Eintragungen machen. Gerade im WP sind entliche Leute die beschei*en. Dieses Jahr werde ich dabei bleiben, ob ich mir dass im nächsten Jahr antue, weiß ich noch nicht...
Dafür geht in 3 Wochen die richtige Wettkampfsaison los. Ich freu mich schon, zumal einige Harzer mit von der Partie sind. Ausserdem ist das Rennen ausgebucht, somit ist es auch eine echte Konkurrenz! Schon geil die Saison mit einem 12 Std. Rennen zu beginnen, enden wird Sie ja auch mit einem Solchen :-)
Am Bike gibt es keine Veränderungen, wobei meine mittlerweile 4 Jahre alte Bremsanlage, den Geist aufzugeben scheint. Ich werd mich mal in den nächsten 2 Wochen wohl umhören, was die neue XTR kostet. Es soll ja auch ne neue Magura geben, wohl aber exorbitant teuer, deshalb fällt diese raus. Ach ja, und neue Pedalen wirds geben, auch XTR (980) da die 520er nach rund 12000 Km kaputt sind. Naja, man(n) hat ja sonst nichts mehr....:-)
So, dass war's erst mal von mir. Ich hoffe das meine Motivation in der nächsten Zeit so bleibt. Trainiert alle schön weiter, die Saison kommt schneller als man denkt....
Bis denne dann....
Christian

Donnerstag, 20. Januar 2011

Standortbestimmung 2011

Heutemorgen ging es endlich zur ersten Leistungsdiagnostik bei Gerald vom MSG Hannover. Es sollte das volle Programm werden inkl. Spirometrie Laktatstufentest usw. Nach einem kurzen Gespräch bezüglich meiner sportlichen Vergangenheit und vor allem meinen Zielen 2011, begegnete auch schon mei Feind Nr. 1: Die Waage... 86 Kg zeigte diese auch noch an und das bei einer Größe von 183 cm. Der daraus resulierende BMI von 25,7 würde bei "Normalos" schon Übergewicht anzeigen und ich hatte auch schon das "P" auf der Stirn. Allerdings sagt der BMI Wert bei Sportlern nicht viel aus. Viel wichtiger ist die Körperfettmessung und diese ergab einen Wert von 12,7%, aus gesundheitlicher Sichtweise optimal, ich könnte sogar noch bis 15% rauf. Ich möchte mich aber noch bis auf die 8% Marke annähern, zumindest in der Hauptsaison. Das daraus resultierende Gewicht von ca. 82 Kg ist auch das Gewicht das ich nicht unterschreiten sollte (aber erreichen will), zumindest besteht dann die Gefahr, an Leistung einzubüßen. Die Schlussfolgerung daraus ist natürlich auch, das ich kein Bergspezialist werden kann, für die Langstrecke natürlich nicht optimal. Ich werde jetzt aber nicht die Werte posten, obwohl ich es bei Facebook angekündigt hatte. Diese sind für die meisten eh nicht ausagekräftig, und lassen sich schon garnicht auf andere kopieren. Bei der Fahrradergometrie war jedenfalls bei rd. 420 W schluß. Beine und auch die Lunge (VO2max: 62,1ml/kg) wollten da so gar nicht mehr, aber das Herz hatte mit 173 Bpm noch Luft nach Oben... Die daraus resulierende Wattleistung kann sich jetzt jeder selbst ausrechnen. Kernaussage des Ganzen war wie schon geschrieben, ich bin halt kein Bergfloh....aber für Crossrennen soll meine körperliche Konstitution ja fast perfekt sein :-) Toll!
Nun ja, das Training wird trotzdem auf die Marathon ausgelegt sein und ich werde am Ende der Saison sehen ob es was gebracht hat. Die nächtse LD ist dann für Mitte/Ende April anvisiert, kleiner Zwischenbericht kann ja nicht schaden.
Das war's erst einmal wieder, bis bald im Wald!
Christian

Freitag, 14. Januar 2011

2011 und nun?

Das neue Jahr ist nun gerade erst einmal 14 Tage alt, viel kann also noch nicht passiert sein. Die ersten Skandale sind aber schon wieder am Start. Ich gebe ja auf solchen, von der Presse teilweise gehypten, Gerüchten normalerweise nichts. Trotzdem hat mich das alles zum nachdenken gebracht und ich muss zugeben dass meine Ende 2010 angekündigte, gesündere Lebensweise, nicht die schlechteste Idee war und ist. Vor 2 Wochen schrieb ich noch, dass ich kein Vegetarier werden wollte, nun bin ich auf dem besten Weg dorthin. Wenn auch nicht vollständig, will ich weitestgehend auf das "Tiere essen" verzichten, weitestgehend deshalb, weil Fisch auf meinen Speiseplan bleiben wird. Nun bin ich aber nicht zum verkappten Tierschützer geworden, mich kotzen nur die Massentierhaltung und die daraus resulierenden Probleme an. Unabhängig davon ist es wesendlich gesünder, nicht so viel vor allem billiges Fleisch zu essen.
So, nun aber zum Training. Mittlerweile bin ich schon fast zum Nachtsportler geworden. In dieser Woche bin ich 3x nachts um 4.30h auf die Rolle gestiegen. Anfangs ist das frühe Aufstehen zwar nervig, aber nach der ersten Tasse Kaffee und einer Banane ist man dann auch wach. Ausserdem hat das Training am Morgen echt auch Vorteile. Keiner glotzt doof durchs Fenster und schaut mir beim Training zu, ich habe kein schlechtes Gewissen weil ich "schon wieder" trainiere und ganz nebenbei gewöhne ich mich an die frühen Startzeiten die bei manch einem Marathon angesetzt werden. Ich hoffe ich bleibe so diszipliniert wie ich es im Moment bin. Denn Bad Goisern und die 24h WM werden keine Spatziergänge sein. Die meisten anderen Rennen aber auch nicht.

Dehalb geht es für mich auch am 20. Januar zur Leistungsdiagnose nach Hannover (MSG). Wenn alles gut läuft habe ich auch genaue Angaben wo meine Baustellen sind. Die letzten beiden Saisons waren ja eher durchwachsen, da kann so eine Standortbesimmung nicht verkehrt sein.

Vorher geht es morgen auf eine besondere Trainingsrunde mit ein paar Sportsfreunden aus Deutschland. Und zwar nach Schöningen. Das an sich ist jetzt noch nichts besoderes, aber die "Ausfahrt" findet auf Trainingsrollen statt und das 180 Km "weit" in einen Beikschopp! Verrückt!? Ein bisschen schon, aber was tut man nicht alles um im Winter beim Training etwas Abwechselung zu haben. Wer zuschauen oder mitmachen will: Schliesser Bike in Schöningen....Sind bestimmt noch Plätze frei.

Dat war's erst mal wieder....schööööönes Wochenende
Christian

Donnerstag, 6. Januar 2011

Das erste Rennen...

...findet am 26. Februar statt. In Rothenburg a. d. Fulda wird die erste Deutsche Mountainbike Indoor Meisterschaft ausgetragen. Bei diesem Rennen verläuft die Strecke zu 80% in einer Halle, die restlichen 20% unter freiem Himmel. Vorher geht es aber nach Braunschweig zur Leistungsdiagnose, damit das Training auch anschlägt und ich nicht auf "Blauen Dunst" trainieren muss. Es ist die erste LD in meinem Sportlerleben, und ich hoffe das sich diese Investition lohnt und sich Fortschritte bemerkbar machen. Aber im Moment läuft das Training auch so noch ganz gut. Ich arbeite daran, die Stunden für das Training auf 12-15h/ Woche zu erhöhen. Was, wenn ich auch nachts trainiere, auch gut klappt. Das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen verrückt an, ist aber nicht so wild, 2x pro Woche um 4 aufstehen und dann lassen sich 2-3 Std. gut durchbringen.
Sonst gibt es im Moment nicht viel Neues, ausser dass es mal wieder Schneit....

Bis dann erst mal, wir sehen uns!
Christian