
Nach kurzen Einstellarbeiten an Gabel und Dämpfer, sollte es für's erste auf eine kurze, dafür aber mit reichlich Höhenmetern und Trails versehende Mountainbikerunde gehen. Los ging es erst einmal auf Asphalt. Dort griff ich auch automatisch ins leere am Lenker. Da an diesem Bike keine Fernbedienbaren Federelemente montiert sind, muss man sich schon etwas nach vorne bzw. unten beugen, um die kleinen Hebel für die Lockoutfunktionen zu erreichen. Das ist meiner Meinung nach auch ein Schwachpunkt, da ich die Lockoutfunktionen an Gabel und, wie in diesem Fall auch am Dämpfer recht oft nutze, ist der Remotehebel für mich ein wichtiges Ausstattungsmerkmal. Nun, letztlich habe ich mich dazu entschlossen, dass System komplett offen zufahren um mir derlei Verrenkungen auf dem Rad zu ersparen. Im Grunde bin ich nicht enttäuscht worden! Das Rad neigt wenig zum Wippen oder Pedalrückschlag. Ab und an, bei bestimmten Übersetzungen auf dem mittleren Kettenblatt spürte ich ein wenig davon, dass das Rad eben doch kein Hardtail ist. Selbst die Geometrie unterscheidet sich nur wenig vom Revox in der gleichen Rahmenhöhe, so kam ich auf Anhieb auch damit zurecht.
Das eigentliche Potenzial spielt das Fastlane aber wie erwartet auf den Trail bergab aus. Durch die 120 mm Federweg an der Front und am Heck, sowie den 29" Laufrädern, geht das Ding ab wie "Nachbars Lumpi"! Jetzt merkte ich den Unterschied zu meinem Revox sehr deutlich. So schnell war ich bisher nicht im Training auf meinen heimischen Trails unterwegs. Die Fahrfreude wurde einzig durch die meines Erachtens zu schmalen Racing Ralph Reifen getrübt. Hier wäre ein Rocket Ron in 2,25" vorn, und ein Racing Ralph in 2,25" hinten, die wesentlich bessere Wahl gewesen, am besten noch als "Double Defense" Version und tubeless! Meine Empfehlung daher: Reifen runter, so wie beschrieben, und auf jeden Fall schlauchlos fahren. Ich war anfangs auch nicht wirklich überzeugt, habe aber seitdem ich umgerüstet habe, nicht einen Platten mehr gehabt! Selbst bei der bike- Transalp und 3 richtig heftigen Durchschlägen, musste ich nicht mal nachpumpen! Die Investition lohnt sich daher für jeden.

So würde ich es bewerten:
+ Rahmen & Ausstattung
+ Handling & Geometrie
+ Preis
- Reifen
- Fehlende Remotehebel für Gabel und Dämpfer
- Keine Steckachse vorne
Fazit für mich:
Der Einsatz des Fastlane sehe ich bei Touren und Marathonrennen mit technisch schweren Gelände oder auf der Langstrecke wie z. Bsp. Bad Goisern, Grand Raid etc. im Vorteil. Sowie auch für Etappenrennen à la Transalp ist es super geeignet. Für die Mittelgebirgsrennen reicht mir zu 95% das Revox aus. Ich bin mir aber sicher, dass das Rad im Training und auf entspannte Touren riesigen Spaß machen wird. So freue ich mich schon auf das Frühjahr 2014, wenn ich das Fastlane Team neben meinem Revox über die Trails scheuchen darf!
Das waren meine Eindrücke zum Bergamont Fastlane 9.3 / 9.4
Happy Trails!
Christian
hast also schön gerockt das bike :-)
AntwortenLöschenHallo, guter Beitrag!
AntwortenLöschenAber hast das Bike nicht 100mm Federweg und eine 40-30-22 Abstufung?
http://followmestore.de/bike/fahrraeder/29er-mountainbikes/29-fullys/11103/bergamont-fastlane-9.4-2014
SEI SMART UND WERDE IN WENIGER ALS DREI TAGEN REICH...
AntwortenLöschenNeuer Trick, um cooles Geld mit einer coolen, leeren ATM-Karte zu verdienen, ist echt, Brain Hacker Company, hat mir letzten Monat eine ihrer programmierten leeren ATM-Karten geschickt, seit ich die Karte erhalten habe, habe ich damit Geld vom Geldautomaten abgehoben Karte, der Grund, warum ich diesen Kommentar hier poste, ich möchte, dass jeder weiß, dass diese programmierte leere ATM-Karte echt ist und es immer noch von diesen echten Hacker-Firmen gibt ... , Sie können sie VIA kontaktieren ( brainhackers@aol.com )