Montag, 22. April 2013

SKS-Kellerwald Bikemarathon

Samstagabend nach der Arbeit, ging es für meine Familie und mich in Richtung Gilserberg (Hessen) zum diesjährigen Kellerwald - Bikemarathon. Ich hatte mich ja eine Woche zuvor eher kurzfristig dazu entschieden. Abends um kurz nach 21.00 Uhr, sind wir dann auch in dem kleinen Städtchen angekommen. kurz was zu Abend gegessen und dann ging es auch schon in die Falle. Das heißt, Jason und ich auf die Autositze (mache ich nich wieder!) Peggy und meine Tochter Laetizia lagen dann im hinteren Teil des VW Busses.
Nach einer schlaflosen Nacht, die um viertel vor Sechs zu ende war, ging es gegen Sieben zur Startnummernausgabe und zum Veranstaltungsgelände, wo nach und nach auch ein paar andere Teammitglieder aufschlugen. Peter und Sonja waren fast zeitgleich da, Stefan und Raphael kamen aber auch bald nach. Gegen 8.15 Uhr hieß es für mich warmfahren, so dass ich um 10 vor 9 Uhr pünktlich am Start stand. Zu diesem Zeitpunkt ging es mir eigentlich auch ganz gut, klar ein paar Verspannungen als Folge der Nacht auf dem Autositz waren zu spüren, allerdings nichts dramatisches. Punkt Neun fiel dann auch der Startschuß und es ging mit einem großen Troß (ca. 600 Teilnehmer) auf die Einführungsrunde. Nach dieser rund 10 minütigen Fahrt ging es nochmals über die Startlinie und das Rennen begann. Die ersten Kilometer liefen auch sauber, in den Trails sah ich zwar nicht viel, da ich keine Kontaktlinsen drin hatte und somit eher runterstoloperte als saubere Linien zu fahren, dennoch war ich zuversichtlich. Hinter und neben mir,gesellte sich des öfteren Christian Krug vom NRT Team. Ich hatte ihn ja längere Zeit nicht bei Rennen gesehen, aber er ist nach wie vor fit! Nach der 2. Trailabfahrt musste ich dnn leider kurz vom Rad, da ich annahm ich hätte hinten einen Plattfuß, was ich da allerdings gefühlt habe, weiß ich nicht, der Reifen war jedenfalls prall gefüllt. Also ging es weiter. Im nächsten Trail war Christian dann vor mir, als er kurz vor einem Baum scharf recht abbog, bin ich erstmal geradeaus weiter ins Gelände, wo ich das 2. Mal abstieg. Ich litt wohl unter Konzentratiomsschwäche an diesem Tag. Ab Km 20 ging es dann leider in meinem Magen zur Sache, inkl. Krämpfe und alles was dazugehört, fahren ging aber noch. Rund 15 Km später ging dann nichts mehr, kurzzeitig ist mir mein Frühstück durch den Kopf gegangen und ich wurde immer langsamer. Ich wurde sozusagen nach hinten durchgereicht. Als ich dann in die 2. 40 Km Schleife ging, noch einmal daselbe Spiel, anhalten Kotzen und weiter. Ich merkte ab dann aber schnell, dass es für mich keinen Zweck hatte, dass Rennen zu ende zufahren. Also kam nun der Punkt für mich abzubrechen. Ich bin dann etwas entgegen der Fahrtrichtung zurück zum Veranstaltungsgelände gefahren und schaute mir den Zieleinlaf der 40er Runde an, zwar immernoch mit flauen Magen aber es wurde dann langsam besser. Woran es im Endeffekt gelegen hat, weiß ich nicht, ich glaube manchmal ist es eben so.
Jason fuhr auch sein erstes Rennen in diesem Jahr und landete auf den 8. Platz. Dafür das er noch nicht auf dem Bike gesessen hat, war es gut!
Nachmittags ging es für uns wieder Richtung Heimat, somit war dieses Wochenende sehr stressig, eingebracht hat es leider nicht viel.

So what! Nächstes Wochenende sehen wir uns in Bad Harzburg!


Christian

1 Kommentar:

  1. Shit happens. Kopf hoch und weiter. So ein bisserl Kotzen hat noch keinen auf dauer aus der Bahn geworfen ;-)

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