Montag, 18. November 2013

Rückblick 2013

Angefangen hat die Saison 2013 doch eher "durchwachsen". Das erste Rennen sollte eigentlich das 6. Stunden Rennen in Rotenburg sein, was aber arbeitstechnisch abgesagt werden musste. Also dann doch erst zum 12. Stunden Rennen, was ebenfalls in Rotenburg von demselben Veranstalter dort durchgeführt wurde. In den letzten Jahren gelang mir dort immer ein guter Saisoneinstand als Einzelfahrer, in 2012 sogar ein 3. Gesamtrang. Dieses Jahr fing die Rennsaison dagegen mit einem sturzbedingten Ausfall nach 2,5 Stunden an. Ich dachte danach noch: "Bei so einem Saisonstart, kann das Jahr eh nur noch besch... werden". Es schien sich auch so zu bewahrheiten. Denn nach den beiden Frühlingsklassikern Possenlauf (bei Schnee & Eis) und dem bescheidenen KYF Berglauf, verpatzte ich meine Premiere beim Kellerwaldmarathon über 80 Km, wo mich eine Magenverstimmung zur Aufgabe zwang.
Beim Bad Harzburger MTB Marathon ging es munter weiter. Neuer Ausfallrekord nach 500 Meter und 2 Min. Rennzeit. Selbst die Vereinsmeisterschaften bei unserem Event in Altenau (wieder eine Premiere) stand für mich unter einem schlechten Stern, Ausfall in der 2. Runde. Ich hatte schon echt daran gezweifelt, in diesem Jahr überhaupt noch einmal bei irgendeinem Rennen das Ziel zu erreichen. Das gelang mir aber in Biesenrode auf der mittleren Distanz. Richtig Lust hatte ich aber auch Mitte Juni noch nicht auf die Saison 2013. Training lief überhaupt nicht, wenn dann immer nur phasenweise und auch nicht wirklich strukturiert. Ende Juni dann aber die Wende. Als Hauke mich fragte, ob ich die Trans Alp mitfahren möchte, sollte sich das als echter Glücksfall herausstellen. Zeit für ein großartige Vorbereitung gab es zwar keine, aber Mut das Vorhaben anzugehen hingegen genügend. Natürlich auch dementsprechende Zweifel rückblickend auf das vergangene "Training". Aber es sollte eine Woche nach unserem Vorbereitungsmarathon im Hochsolling trotzdem nach
Mittenwald zur Craft Bike Trans Alp gehen. Acht Tage lang, jeden Tag einen Marathon fahren, mann mann mann, was eine geile Sache! Das Beste was ich in meinen 23 Jahren als Mountainbiker erlebt hatte! Hier könnt Ihr den Bericht dazu lesen.
Wieder in heimischen Gefilden entspannte ich mich noch (Fahrradfrei) in meine restlichem Urlaub. Leider hieß es auch, 3 Wochen Physiotherapie, da ich mir 2 Wirbel eingeklemmte. Das Radtraining wurde also abermals aufs Eis gelegt. Viel passierte danach nicht mehr, dass 24 Std. Rennen in Duisburg musste abgesagt werden und so blieb als letztes Rennen nur noch die LVM im Cross Country in Schöningen. Darüber gibt es allerdings nicht so viel zu schreiben.
In den vergangenen Wochen habe ich aber eine Struktur gefunden, nach der ich wieder trainieren kann. So ist das Laufen zum Beispiel wieder fester Bestandteil des Trainings, einen Tag in der Woche geht es ins Schwimmbad und der Rest der freien Zeit geht es dann auf dem Rad voran. Am Rande sei noch gesagt, dass ich nun den Glimmstängel bei Seite gelegt habe und ich hoffentlich nicht noch einmal in die Versuchung komme, dieses Kraut zu rauchen.


Ein Blick in die Zukunft hatte ich Hier schon einmal gewagt, ob allerdings alles so eintreffen wird? Da lasse ich mich überraschen, ich werde mir Mühe geben!
Bis dahin, nutzt den Winter denn im Winter werden Sieger gemacht... ;-)
In diesem Sinne bis nächstes Jahr!
Christian

Freitag, 8. November 2013

Saisonplanung 2014

Nun geht sie wieder los, die triste Wintersaison 2013/14. Und wie in jedem Jahr, stellt sich für die meisten MTB- Sportler wieder dieselbe Frage: "Was mache ich im nächstem Jahr?". Nun, ich für meinen Teil, habe die Ziele etwas kürzer gesteckt. Anstatt an X Rennen teilnehmen zu wollen, um im nachhinein zu sehen, dass das eh nichts geworden ist, habe ich mich nunmehr dazu entschlossen, etwas weniger Rennen in meinen Rennkalender aufzunehmen. So sind insgesamt nur 11 Rennteilnahmen geplant, inkl. einen Etappenrennen. Was evt. noch dazu kommt, oder auch wegfällt, sehe ich wenn es soweit ist.
Beginnen wird die Saison am 25. Januar. An diesem Tag findet in Rotenburg a.d. Fulda der 2. "Iceman" statt. Ein 6 Stunden Rennen, dass ich in 2013 leider nicht fahren konnte. Rund 2 Monate später wird es traditionell zum Possenlauf nach Sondershausen gehen, ich will mal hoffen das dieser wieder am 15. März stattfindet. Eine weitere traditionelle Veranstaltung findet am 12. April statt. In Bad Frankenhausen wird dann wieder zum Kyffhäuser Berglauf geladen. Durch die Konfirmation unseres Sohnes, wird das Bad Harzburger Rennen leider ohne mich stattfinden müssen. Dafür bin ich am 10. Mai zum ersten Mal beim Ebersberg Bikemarathon in Hohegeiß dabei. Vom 24. - 25. Mai findet der 15. Harzer Mountainbike Event statt, der natürlich wieder die Vereinsmeisterschaften im Cross Coutry beinhaltet. Vom 4. bis 7. Juni findet dann mein Saisonhöhepunkt statt. Dann geht es für mich zu den bike-four-Peaks in die Alpen. Nach dem grandiosen Erlebnissen bei der Craft-Bike-Transalp in diesem Jahr, bin ich schon ein bisschen angefixt von den Etappenrennen. Vielleicht schaffe ich ja noch einige andere zu fahren, bevor ich meine (Renn-) Radschuhe an den Nagel hänge. Was danach noch folgt, sind wieder Marathons die ich schon des Öfteren gefahren bin. Am 6. Juli der Allersheimer MTB Cup im Hochsolling, am 3. August geht es dann mal wieder nach Seiffen zum Erzgebirgs Bike Marathon und zu guter Letzt am 24. August nach Zierenberg. Abschließen wollte ich die Saison dann in Bad Salzdetfurth bei einem "gemütlichen" CC- Rennen ;-).

Nun aber heißt es erst einmal die Wintersaison mit all ihren Wetterkapriolen einigermaßen hinter sich zu bringen...
So Long!
Christian

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Bergamont Fastlane 9.4

Seit einigen Tagen bin ich zum testen mit dem brandneuen Bergamont "Fastlane" 9.3/9.4 auf unseren harzer Trails unterwegs. Das Fastlane 9.3 (in 2014 "9.4) stellt in der Reihe der 29 Zoll Fullsuspension's die Vernunftvariante dar. Ein solider, optisch sehr schöner Carbonrahmen, wird mit einer Shimano XT- 30- Fachschaltung nebst Scheibenbremse, einem Rock Shox Dämpfer sowie einer Fox Gabel komplettiert. Im Fachhandel wird das Bike für rund 3300 € angeboten, was für diese Ausstattung völlig OK ist.
Nun aber zu meinen Eindrücken die ich auf dem Bike hatte.
Nach kurzen Einstellarbeiten an Gabel und Dämpfer, sollte es für's erste auf eine kurze, dafür aber mit reichlich Höhenmetern und Trails versehende Mountainbikerunde gehen. Los ging es erst einmal auf Asphalt. Dort griff ich auch automatisch ins leere am Lenker. Da an diesem Bike keine Fernbedienbaren Federelemente montiert sind, muss man sich schon etwas nach vorne bzw. unten beugen, um die kleinen Hebel für die Lockoutfunktionen zu erreichen.  Das ist meiner Meinung nach auch ein Schwachpunkt, da ich die Lockoutfunktionen an Gabel und, wie in diesem Fall auch am Dämpfer recht oft nutze, ist der Remotehebel für mich ein wichtiges Ausstattungsmerkmal. Nun, letztlich habe ich mich dazu entschlossen, dass System komplett offen zufahren um mir derlei Verrenkungen auf dem Rad zu ersparen. Im Grunde bin ich nicht enttäuscht worden! Das Rad neigt wenig zum Wippen oder Pedalrückschlag. Ab und an, bei bestimmten Übersetzungen auf dem mittleren Kettenblatt spürte ich ein wenig davon, dass das Rad eben doch kein Hardtail ist. Selbst die Geometrie unterscheidet sich nur wenig vom Revox in der gleichen Rahmenhöhe, so kam ich auf Anhieb auch damit zurecht.
Das eigentliche Potenzial spielt das Fastlane aber wie erwartet auf den Trail bergab aus. Durch die 120 mm Federweg an der Front und am Heck, sowie den 29" Laufrädern, geht das Ding ab wie "Nachbars Lumpi"! Jetzt merkte ich den Unterschied zu meinem Revox sehr deutlich. So schnell war ich bisher nicht im Training auf meinen heimischen Trails unterwegs. Die Fahrfreude wurde einzig durch die meines Erachtens zu schmalen Racing Ralph Reifen getrübt. Hier wäre ein Rocket Ron in 2,25" vorn, und ein Racing Ralph in 2,25" hinten, die wesentlich bessere Wahl gewesen, am besten noch als "Double Defense" Version und tubeless! Meine Empfehlung daher: Reifen runter, so wie beschrieben, und auf jeden Fall schlauchlos fahren. Ich war anfangs auch nicht wirklich überzeugt, habe aber seitdem ich umgerüstet habe, nicht einen Platten mehr gehabt! Selbst bei der bike- Transalp und 3 richtig heftigen Durchschlägen, musste ich nicht mal nachpumpen! Die Investition lohnt sich daher für jeden.
Zur sonstigen Ausstattung: Ich finde, dass Rad ist schon prima ausgestattet. Dämpfer und Gabel harmonieren sehr gut und die Shimano XT Schaltung ist, technisch zumindest, über jeden Zweifel erhaben. Die Abstufung an der Kurbel ist 3-fach, also 40/30/24 Zähne und Hinten hilft ein Ritzel Paket mit 10. Ritzeln von 11-36 Zähnen, die Berge zu erklimmen, auch für Biker die nicht 5 mal pro Woche auf dem Rad sitzen.  Die Bremsen kommen ebenfalls aus dieser Gruppe und sollten anfangs mit Vorsicht betätigt werden, denn dass sind richtige Anker. Ganz anders als meine Avids am Revox, ist der Druckpunkt der XT Bremse für meinen Geschmack zu hart, also bitte ein bisschen mehr Gefühl walten lassen. Die Laufräder setzen sich aus Schimano und DT-Swiss zusammen. Die genaue Konfiguration könnt Ihr HIER nachlesen.


So würde ich es bewerten:
+ Rahmen & Ausstattung
+ Handling & Geometrie
+ Preis

- Reifen
- Fehlende Remotehebel für Gabel und Dämpfer
- Keine Steckachse vorne

Fazit für mich:
Der Einsatz des Fastlane sehe ich bei Touren und Marathonrennen mit technisch schweren Gelände oder auf der Langstrecke wie z. Bsp. Bad Goisern, Grand Raid etc. im Vorteil. Sowie auch für Etappenrennen à la Transalp ist es super geeignet. Für die Mittelgebirgsrennen reicht mir zu 95% das Revox aus. Ich bin mir aber sicher, dass das Rad im Training und auf entspannte Touren riesigen Spaß machen wird. So freue ich mich schon auf das Frühjahr 2014, wenn ich das Fastlane Team neben meinem Revox über die Trails scheuchen darf!

Das waren meine Eindrücke zum Bergamont Fastlane 9.3 / 9.4

Happy Trails!
Christian
















Dienstag, 27. August 2013

Landesverbandsmeisterschaften Cross-Coutry

Am Wochenende ging es für mich zu meinen ersten Landesverbandsmeisterschaften im olympischen Cross-Country nach Schöningen in den Elm. Ursprünglich wollte ich dort die Langstrecke fahren. Da diese aber nur für die Hobbyklasse ausgeschrieben war, meldete ich noch kurzerhand für die LVM um. Mein Start erfolgte um 12.30 Uhr und es stand alles an der Startlinie, was Rang und Namen hatte. Namen wie Volker Lutz, Danny Götze, André Kleindienst, Adré Zamponi und Arne Vettermann, ließen nichts Gutes für mich
erahnen. "Das wird wohl zum ersten Mal der letzte Platz in meiner Laufbahn", dachte ich noch... Aber nun zum Rennverlauf: Nach dem Startschuss ging es für meinen Puls innerhalb von Millisekunden in den Spitzenbereich. Die oben genannten Personen fuhren als erstes in den Trail und gaben den Takt an. Meine Wenigkeit hielt sich in der Verfolgergruppe auf, die versuchte den Abstand nicht allzu groß werden zu lassen. Zur Hälfte der 1. Runde musste ich aber auch die Verfolgergruppe ziehen lassen. Nach einiger Zeit die ich alleine unterwegs war, konnte ich zu Clemens Zech vom Focus Rapiro Racing Team aufschließen. Mit Clemens fuhr ich dann auch die nächsten Kilometer abwechselnd, mal im Windschatten bei ihm, mal übernahm ich Führungsarbeit. So konnte wir noch den ein oder anderen einholen und meine Beine wurden auch besser, zumindest gefühlt. Denn ich konnte ab der 2. Hälfte der zweiten Runde nicht mehr an Clemens dran bleiben. Gefreut hatte ich mich dennoch, da Clemens ja auch nicht zu den langsamsten Fahrern gehört. Am letzten Anstieg verriet mir mein Tacho auch, dass ich fast identische Rundenzeiten gefahren bin, dass hatte die letzten Jahre nie geklappt. Meistens bin ich nach der ersten Runde eingebrochen und die Rundenzeiten wurden langsamer.
Nach 1 Stunde und 19 Min. überfuhr ich dann die Ziellinie als 10. (und eben als Letzter) meiner Klasse. In der Gesamtwertung ist es der 17. Platz von 24 TN geworden. Mein Ziel unter 1:20 Std. (Die Zeit hätte in der Hobbyklasse zu Platz 3 gereicht) zu bleiben, konnte ich aber erfüllen und von daher bin ich auch zufrieden. Mitnehmen konnte ich auch etwas, nämlich das in den Lizenzklassen doch ein anderer Wind weht als bei den Hobbyfahrern.
Die Rennsaison ist nun aber im Großen und Ganzen für mich vorbei. Sollte ich doch noch irgendwo an den Start gehen, kann das nur Zufall sein.

Wir sehen uns im nächsten Jahr! Bis dahin wünsche ich Allen noch weiter viel Erfolg und Gesundheit!
Christian

PS: Das Foto ist von Frank Eggert (Ich hoffe ich darf das verwenden)

Dienstag, 13. August 2013

Wie geht es weiter?

Das ist ja immer die Frage, die man sich am (fast) Ende der Saison stellt. Für ein Resümee ist es evt. noch zu früh, allerdings kann ich schon jetzt sagen, dass es 100 Mal auf und ab gegangen ist. Und das trifft nicht unbedingt nur auf die Transalp zu. Auch die laufende Saison hatte viele Talfahrten. Was beim biken ja der Erholung dient, so sind die Talfahrten im richtigen leben nicht immer einfach. Aber eben diese Niederschläge, sei es im Sport oder im "normalem" Leben, gehören zu den Dingen, die einen vielleicht stärker machen. Um es mit einem, doch schon recht abgedroschenen Spruch zu beschreiben: "Hinfallen ist nicht schlimm, aber das Liegenbleiben". Hingefallen bin ich in dieser Saison des Öfteren und mein linkes Knie kann ein Lied davon singen. Aufgestanden bin ich auch immer wieder. Dennoch hatte ich von Zeit zu Zeit das Gefühl, ich sollte alles hinschmeißen. Sport nur noch im Fernsehen und am Wochenende die Familientour, dass sollte doch auch reichen. Da ich leider sehr empfänglich für fast alle Reize bin, die das Leben so zu bieten hat, kam es auch das ein oder andere Mal vor, dass ich mich hab gehen lassen. Zum Glück habe ich immer den Weg zurück aufs Bike gefunden.
Wie geht es aber nun weiter? Meine Planungen der letzten Jahre sind ja meistens schon nach einem Viertel der Saison immer über den Haufen geworfen worden. Sei es wegen Krankheiten, Arbeit oder grundsätzlicher Unlust dem Sport gegenüber. Und rückblickend gibt es Dinge wie die unerwartete Transalpteilnahme und der Ausfall des Saisonhöhepunktes, den 24 Stundenrennen in Duisburg, die zeigen, dass nicht alles planbar ist und man immer mit Unwägbarkeiten zu rechnen hat. Zum Glück vielleicht, sonst hätten wir wahrscheinlich alle ein doch eher langweiliges Leben. Sei es wie es ist. Mir hilft die Planerei eigentlich immer gut, um über den Winter zu kommen.
Um diese Saison zu beenden, stehen bei mir noch 2 Rennen auf meinem Plan (so Gott will). Nächsten Sonntag der Marathon in Zierenberg und als Abschluss, der kleinere Marathon in Schöningen. Danach geht es für mich zur Eurobike nach Friedrichshafen am Bodensee.
Was kommt im nächsten Jahr? Ehrlich gesagt, weiß ich es noch nicht so genau. Geplant waren für mich die Four Peaks und evt. eine weitere Teilnahme an einem Etappenrennen. Definitiv wird es aber keine 12- oder 24 Std. Rennen für mich geben! Die Marathons werden die sein, die ich immer fahre und so sollten wieder 10 - 15 Rennen zusammen kommen.
Außer Radfahren gibt es aber auch noch andere Sachen, die das Potenzial zur Optimierung haben. Aber dazu später mehr.
Jetzt werde ich mich erst einmal auf die letzten Tage der Saison konzentrieren und hoffen, dass ich an den beiden kommenden Rennen auch wirklich teilnehmen kann. Alles andere wird sich im Laufe des Septembers entwickeln.
So long!
Christian
PS: Hier noch einmal eines meiner Lieblingsfotos 2013

Donnerstag, 25. Juli 2013

Craft-Bike Transalp 2013 vom 13.-20.Juni 2013

Hier nun der (etwas längere) Bericht zu meiner ersten Transalp.
Die Vorgeschichte dazu, werden die meisten kennen, deshalb hier nur der reine (Renn-) Bericht.

Am Freitag den 12. Juni ging es pünktlich um 8.00 Uhr los in Richtung Mittenwald. Hauke und ich sind trotz einiger Staus in und um München um 16.00 Uhr in Mittenwald angekommen. Kurz nach abstellen des Fahrzeugs, gingen wir ins Startbüro um unsere Unterlagen abzuholen und das Transalpcamp zu bezahlen.Neben den Startunterlagen, bekamen wir auch Reisetaschen in schikem Grün, bzw. Orange. Diese mussten benutzt werden, um es dem Taschenteam einfacher zu machen die Taschen zuzuordnen. Nach dem wir dann auch unsere, von Schwalbe bereitgestellten, Reifen ( Racing Ralph & Rocket Ron 2,25", schlauchlos mit Latexmilch) aufgezogen hatten, konnte es auch los zur ersten Pastaparty des Etappenrennens gehen. Abends um 22.00 Uhr gingen in der Sporthalle auf dem Kasernengelände die Lichter aus.

1. Etappe Mittenwald-Meyerhofen 111 Km 2200 Hm
Nach einem guten Bunsdeswerhrfrühstück in der Offizierskantine, fuhren wir mit unseren Bikes zum Start nach Mittenwald. Da es doch noch recht kühl war, entschieden wir uns dazu uns ein bisschen warm zufahren. Um 9.00 Uhr erfolgte der erste Start. Mit leichten Zweifeln, ob ich in Riva überhaupt ankomme, ging es mit 1000 weiteren Teilnehmern durch das Karwendel, wo 2 hohe Berge auf uns warteten. Mein Teampartner Hauke machte schon etwas Druck, was meine Zweifel ans ankommen nicht gerade schwächte. Nach dem Passieren des Hochalmsattel ging es zum Glück erst einmal bergab und zum nächsten Pass, dem Plumsjoch. Dort merkte ich das fehlende Training, die Beine wurden immer schwerer. Oben angekommen wurde berab auch noch schön ruppig, so dass an ausruhen auch nicht zu denken war. Schlussendlich sind wir aber gesund im Zillertal angekommen und es ging entlang des Achensees auf einem asphaltiertem Radweg die letzten 30 Km zum Etappenziel Meyerhofen. Hauke ist ja ein ehemaliger Rennradfahrer und machte in der Ebene richtig Druck. Ich musste des öfteren abreissen lassen, da mein Puls immer jenseits der anaeroben Schwelle war. In Meyerhofen angekommen, dachte ich mir "wenn das so weitergeht, schaffe ich vielleicht noch die 2. Etappe...." Platz 117 belegten wir an diesem Tag mit einer Zeit von 5:18:10 Std.

2. Etappe Meyerhofen-Brixen 100 Km 2500 Hm
Pünktlich um 9.00 Uhr standen wir wieder im Startblock B in Meyerhofen. Bei der Transalp gibt es verschiedene Kategorien der Sportler. Alle Leistungssportler stehen dabei in Block A (A1 für die Profis) Die Ambitionierten Biker in Block B (Also wir) und der Rest in Block C. Wir wollten natürlich immer zu den ambitionierten Sportlern gehören, was aber zur Folge hatte, dass wir nicht trödeln durften. Leider war die
Nacht meines Teampartners nicht gerade berauschend. Die Nudeln des Vorabends suchten sich bei ihm nämlich wieder den Weg nach draußen. Leider Oral..... Seine Magenprobleme hatten sich auch im Startblock noch nicht gelegt, so entschieden wir uns, erst einmal langsam zu machen. Was bei dem 1500 Hm am Anfang sowieso nicht anders zu machen gewesen wäre. Der Anstieg zum Pfitscher Joch führte über Asphalt erst zum Schlegeisspeicher und dann auf Schotter zum Pass. Oben angekommen, ging es die letzten Meter über einen Karrenweg über den Alpenhauptkamm weiter. Das Wort "Karrenweg" ist im Übrigen wärend der Transalp zum Unwort der Woche gekürt worden. Von dort aus ging es ebenfalls wieder recht rasant über Trails, Forstwege und Radwege bergab, bis zur 2 Verpflegung und dem Timecut. Hauke ging es bis dahin recht schlecht und deshalb legten wir an der Verpflegung auch eine kleine Pause ein. Frisch gestärkt ging es dann weiter in Richtung Brixen. Vorher musste aber noch einmal ein kleiner Berg bewältigt werden. Die TRails durch die Weinberge zum Ziel waren aber eine angemessene Entschädigung! Am Ende sind wir mit 06:22:14 Std. auf Platz 139 liegent ins Ziel gefahren.

3. Etappe Brixen-St. Vigil 57 Km 2830 Hm
Vor dieser Etappe hatte ich im Vorfeld am meisten Angst! Denn kurz nach dem Start wartete ein angsteinflößender 1800 Hm Anstieg zur Lüsener Scharte.Im Grunde war die Angst allerdings unberechtigt.

Ich konnte den Anstieg sehr gut bewältigen. Da es auch Hauke wieder besser ging, konnten wir, oben angekommen, fast schon entspannt in die Dolomiten eintauchen. Das fand ich schon echt beeindruckend!
Auf sehr geilen Trails über Wiesen und Wälder ging es bergab. Ein paar kleiner Berge waren zu bewältigen bevor wir ins kleine aber feine südtiroler Städtchen St. Vigil landeten. Mit 4:58:56 Std. haben wir uns um 33 Plätze zum Vortag verbessert! Für das "Rote Trikot" (Scott Attack) für das kämpferischste Team der Etappe reichte es allerdings nicht.Für mich war es im Nachhinein die schönste Etappe der Transalp!



4. Etappe St. Vigil-Alleghe 74 Km 2640 Hm
Diese Etappe sollte es noch einmal richtig in sich haben. Im Startblock ging es mir auf Grund des frühen Starts und des vermasselten Frühstück richtig schlecht. Warmfahren war kaum möglich, teilweise dachte ich, ich kippe gleich einfach um.... Das versprach ein richtig schlechter Tag zu werden. Nach dem Startschuß ging es auch auf einer flachen Startphase auch schon los. Alle Fahrer drückten so richtig auf's Tempo und ich hoffte nur, dass wir bald an dem ersten Anstieg ankommen. Nach 10 Km ging es dann auch los. Stetig zug sich der Schotterweg den Berg hinauf. Von da an ging es mir auch besser. Ich konnte mein Tempo fahren und die Beine sowie der Kreislauf fühlten sich gut an. Hinauf über die Fanes Hütte zug sich der Anstieg bis zum Limojoch auf 2100 Meter. Von dort wieder hinab ins Tal auf ruppigen Schotterwegen, meine Arme taten jetzt langsam auch weh, von den Händen ganz zu schweigen. Über Cortina d'Ampezzo ging es zum 2. Hammeranstieg des Tages. Erst noch gemächlich wurde es immer steiler. Irgentwann wurde der Anstieg zum Refugio Averau so steil und geröllig, dass nur noch schieben möglich war. Wanderschuhe wären hier sicher die bessere Wahl gewesen, als Raceschuhe mit bockharter Carbonsohle. Die Aussicht auf 2500 Meter war dafür aber überragend! Die erste Abfahrt war so steil, das die Vorderradbremse lieber nicht betätigt werden sollte. Leider stand im Trail ein Mitstreier mitten im Weg, so dass ich diesen fast überfahren hätte. Nach einem kleinem (nicht immer höflichem) Wortwechsel war aber wieder alles gut und es ging auf einem "Epischen Trail" in Tal nach Alleghe unserem 4. Etappenziel. Mit 05:38:00 Std. auf Platz 106 war Startblock B wieder sicher!

5. Etappe Alleghe - St. Martino di Castrozza 73 Km 3200 Hm
Die erste Königsetappe stand heute auf unseren Rennplan. Das Profil lies erst einmal nichts Gutes erahnen, Sägezahnprofil vom feinsten. Die ersten 30 Km mussten wir auf Grund der vielen Teilnehmer auf den schmalen Trails, immer wieder vom Rad und schieben. Eine rhytmische Fahrweise war unmöglich, was meinen Beinen nicht gerade super gefiel. Erst der Anstieg zum Pass St. Pellegrino lies sich wieder einigermaßen fahren. Oben angekommen, reichte man uns aber keines des bekannten Mineralwassers, stattdessen ging es rasant auf Asphalt bergab ins Tal. Leider fing Hauke an diesem Tag auch wieder an zu kränkeln. Irgentwas stimmte nicht und Hauke wollte sogar schon abbrechen. Bis zur 2. Verpflegung biss er sich aber durch, nicht ganz einfach aber hier war der Timecut den wir zeitig erreichen mussten um nicht vom
Besenwagen eigesammelt zu werden, wir waren aber doch 1,5 Stunden vorher dort. Nach einigen Diskussionen mit dem Streckenposten, der zu Hauke sagte, dass die alte Militärstrasse hinauf zum Pass gut fahrbar wäre, ging es für Hauke und mich doch weiter. Die Straße lies sich auch wirklich gut fahren, was der Moral an diesem Tag gut tat. Leider fing es ab dem Passo Rolle doch noch an zu regnen und wir fuhren klatschnass ins Ziel San Martino di Castrozza. Platz an diesem Tag 124 Mit einer Zeit von 06:41:52 Std.

6. Etappe  San Martino di Castrozza - Crespano del Grappa 105 Km 2800 Hm
Diese Etappe startete wie auch schon in St. Vigil sehr früh. Um Acht war der Start angesetzt und somit hieß es für uns um 5 das Frühstück zu erledigen. Hauke wollte nach langem Hin und Her die Etappe unter die Stollen nehmen. Also in den Bikepark das Bike geholt und ab in den Sattel. Denkste! Hauke hatte einen Abzess dort, wo man ihn nicht gebrauchen kann. Fahren unter diesen Umständen: Unmöglich! Also erst einmal den Arzt kosutieren. Der riet aber zur Pause, so das die Stelle nicht mehr gereizt werde. Somit stand ich an diesem Morgen leider allein in Startblock B. Hauke war dementsprechend bedient, dass kann sich ja jeder vorstellen. Dennoch wollte ich die Etappen bestreiten und so erklang der Startschuß nun für mich pünktlich um Acht. Das Profil der Strecke versprach eine recht einfache Routenführung. Deshalb wunderte es mich anfangs auch nicht, dass die Verpflegungsstellen ca. 55 Km auseinander lagen. Das dies ein
Trugschluß war merkte ich am 2, sehr langem Anstieg. Bei ca. 35° C ging es stetig auf losem Untergrund bergan. Spätestens bei Km 71, hätte ich eine Verpflegungsstelle gebraucht, meine Flaschen waren nämlich trocken wie die Wüste Gobi im Hochsommer. Netterweise rechten Passanten uns Halbverdursteten einen Becher Wasser. Später wurde vom Veranstalter dort noch eine Notwasserstelle eingerichtet. Bei Km 85 hieß es noch einmal Flaschen füllen und dann ab nach Crespano. Die letzte Abfahrt wurde aber nochmals richtig heftig. Loses Geröll und Querrinnen ließen die Konzentration nicht eine Sekunde Ruhe. Nach 06:04:56 Std. war der Streß vorbei. Im Ranking der Individualfinishern bedeutete das Platz 13 von 48.

Etappe 7 Crespano - Rovereto 120 Km 3005 Hm
Die Vorletzte Etappe startete für mich aus Block C ganz hinten, da ich keinen Teampartner mehr hatte. Hauke hatte sich an diesem Tag einen Job beim Team Texpa/Simplon gesucht.Auf mich wartete erneut eine Solofahrt über knapp 120 Km und über 3000 Hm, quasi eine 3. Königsetappe. Der Anfang der Etappe war allerdings recht einfach, da erst einmal fast 20 Km neutralisiert gestartet wurde. Nach dem das Feld Bassano del Grappa passiert hatte, kamen wir an den ersten, langen Anstieg. Dieser lies sich auch recht gut fahren und ich hielt mich bei "alten Bekannten" im Feld auf. Nachdem die ersten 1000 Hm absolviert waren, ging es auf einem Karrenweg wieder bergab. Dieses Mal musste ich bergab sogar eine Pause machen, die Arme und der gesamte Oberkörper taten dermaßen weh, dass ich kaum den Lenker halten konnte. Nach ein paar Minuten ging es aber weiter um die nächsten Anstiege in angriff zu nehmen. Den letzten Ansieg fuhr ich mit Claudia und Frerk von Craft and friends Team, was eine willkommene Abwechselung darstellte, da die beiden 1. sehr nett waren und 2. deutschsprachig waren. Der letzte Trail des Tages war einfach nur krass! Über geniale Trails mit kleinen Gegenanstiegen ging es über 1000 Höhenmeter hinab in Tal nach Rovereto. Ich habe auch noch nie solche Grillen erlebt, die so einen Höllenlärm machten, Hammergeil!
In Rovereto angekommen bin ich nach 06:46:40 Std. auf Platz 18 von 48.

Etappe 8 Rovereto - Riva del Garda 39 Km 1260 Hm
Die letzte Etappe lag nun vor uns. Mein Teampartner Hauke entschied sich, diese noch einmal (ganz ruhig) mit zufahren. Wir reihten uns im Startblock C, neben Christoph und Steward ein. Da wir uns über die gesamte Transalp angefreundet hatten, wollten wir die letzte Etappe easy zusammen fahren. Easy??? Das hatte Hauke wohl nicht richtig verstanden denn er ging ab wie eine Rakete! Erst am steilsten Stück des ersten Anstiegs konnte ich Ihn wieder einholen. Von da an fuhren wir aber zusammen. Cristoph und Steward waren allerdings weiter hinten im Feld. Die Etappe selbst hatte nur einen Anstieg und eine Abfahrt. Somit fuhr mir
Hauke in der Abfahrt wieder davon, wartete aber am Ende um mich durch die viel befahrenen Straße von Riva zu ziehen, mit Tempo 42 Km/h versteht sich. Nach 02:12:00 Std. waren wir im Ziel von Riva del Garda angelangt. Hauke wurde leider nur "Out of Race" gewertet und ich kam als 14. der Individualfinisher ins Ziel (von 52). Maren, Haukes Freundin, hatte uns schon erwartet und nahm Hauke und auch mich gebührend in Empfang. Fast hätte ich geheult, da ich vorher nicht daran geglaubt hatte, die Transalp mit all Ihren Eindrücken so zu erleben, wie ich es in den letzten 8 Tagen & knapp 43 Rennstunden getan hatte!



Abschließend möchte ich hier noch ein paar Personen erwähnen die es verdient haben ;-)

Hauke mein Teampartner, der mir diese ganze Sache erst ermöglicht hatte. Danke für alles!
Meine Frau Peggy, die mich hat fahren lassen in unseren gemeinsamen Urlaub. Ich liebe Dich!
Maren, die extra den weiten Weg nach Riva gemacht hat, um uns abzuholen, dankeschön!
Christoph und Steward, die beiden Warriors vom Team Hammerhorse Racingteam powered by healing Honey. Ihr seid echt coole Säue :-)
Nadine & Sebastian vom Jenschura Team. 2 echt nette Leute die uns immer gut am Morgen und am Abend versorgt haben.
Wolfgang & Alan aus der Schweiz, 2 echt nette und gar nicht mal so ruhige Schweizer.
Das Taschenteam & Craft für die Klamottenwäscherei, echt gute Arbeit von Euch!
Und die Teams IBM (Ilsenburger Bike Masters) sowie die Craft and friends, war ein bisschen viel Bier an dem Abend ;-)....

Danke auch an unsere Sponsoren!
Bergamont bycicles, die Bikes sind top!
Schwalbe, die Reifen (Rocket Ron & Racing Ralph tubeless) haben top gehalten! Wir hatten nicht einen Platten!!!!
Squeezey Sports Nutrition, dass beste Gel was es gibt!

Es war mit allen 1000 Teilnehmern eine tolle Woche!!!!!














Montag, 8. Juli 2013

Letzter Test in Neuhaus/Hochsolling

In Anbetracht der geringen Vorbereitungszeit für die unerwartete Craft-Bike-Transalp, ging es für mich und auch Teampartner Hauke am Sonntag (7.Juli) noch einmal auf die lange Schleife beim Allersheimer Mountainbike Cup. Ich hatte vor 2 Wochen ja eigentlich für die Mitteldistanz gemeldet, für die Transalp wollte ich aber noch einmal auf die lange Runde starten. Mein Intension war, die Strecke über 102 Km mit 2300 Hm so zu fahren, dass ich nicht über meinen aeroben Bereich hinauskomme. Zugegeben, dass klink anfänglich einfacher als es ist. Normalerweise fahre ich einen Marathon an den Anstiegen immer unter Vollgas, dieses Mal allerdings musste ich mich beherrschen, da ich ja den "grünen" Bereich nicht oder nur sehr selten verlassen wollte. Es gelang mir allerdings gut mein Tempo zu fahren, so das ich max. 10 Min. im Entwicklungsbereich gewesen bin. In der ersten 50 Km Runde hatte ich noch Steffen und Tobi um mich herum. Steffen hat Anfang der 2. Runde aber Gas gegeben und das wollte ich nicht mitgehen , Tobi blieb die ganze Zeit hinter oder neben mir, was gut war, so hatte ich jemanden zum Quatschen. In der ersten Trailabfahrt der 2. Runde sprang mir allerdings meine zuvor aufgefüllte Trinkflasche aus dem Halter, was bei 30°C auch kein Spaß ist, ich bemerkte es natürlich erst viel später :/
Bei Km 60, ging das Theater dann weiter, die Kette wurde über das Große Kettenblatt hinaus gedrückt und wickelte sich erst mal schön auf. Da ich die Kette nicht entwirren konnte, musste ich natürlich die Kette komplett öffnen, neu einfädeln und wieder schließen, fast 10 Min. stand ich dafür in der Gegend rum. Aber gut, es ging ja um nichts, einzig die daraus resultierenden Schaltprobleme waren nervig. Das größere Problem zeigte sich erst, als die Trinkflasche, die mir übrig blieb, leer war. Mit Durst bei den Temperaturen Rennen zu fahren, macht nicht soviel Freude... So verlor ich in der 2. Runde natürlich massig Zeit zu ersten, die ich noch mit 2:19:00 Std. absolvieren konnte, in der 2. waren es dann 2:32:00 Std. So bin ich dann nach 4:51:00 Std. und 102 Km /2300 Hm ins Ziel gerollert, was Platz 6 AK und den 12. Gesamtrang (von ca.30) bedeutete. Hauke war im übrigen 13 Min. schneller und belegte den 3. Rang! Herzlichen Glückwunsch!
Das Fazit des Tages war aber: Wenn Hauke und ich das Tempo und den Puls so bei der Transalp hinbekommen, sollte die Strecke von 675 Km / 20300 Hm von Mittenwald (GER) nach Riva (ITA) gut machbar sein. Heute am Montag sind die Beine nur wenig müde, die Erholung klappt also auch.

Den nächsten Bericht wird es dann live von der Transalp auf www.mtb-enduro.com geben, bis dahin
Sport frei!
Christian